Vegetarische Wochen bei Marltschwärmer Bauschheim

Wir nutzen den Urlaub von Götz GbR und Hardthof Odenwald mal anders. Bis zum 7. September läuten wir offiziell die vegetarischen Wochen bei uns ein 😀 🥦 🌶️. Damit ihr auch ohne Fleisch und Wurst bunte Teller auf eurem Tisch habt, haben wir Euch hier ein paar Rezepte gesammelt und hoffen, dass ihr die Zeit findet einige davon auszuprobieren.

Zucchinisalat mit Tomaten und Sonnenblumenkernen

Dieser frische Zucchinisalat ist besonders an heißen Sommertagen ein wahrer Genuss. Einfach vorzubereiten, eignet er sich als perfektes Mitbringsel für dein nächstes Picknick oder als Begleitung für die nächste Gartenparty. Zucchini hat von Juni bis Oktober Saison, so kannst du den Salat nicht nur im Sommer, sondern auch noch im Herbst genießen.

 

 

Für 4 Personen brauchst du:

4 Zucchini

2 Tomaten

1 Bund Basilikum

eine Knoblauchzehe

trockener Weißwein

Öl

ein paar Sonnenblumenkerne

etwas geriebener regionaler Hartkäse

Salz & Pfeffer

 

 

So geht’s:

Wasche die Zucchini und schneide sie in feine Scheiben, das geht auch prima mit einem Hobel.

Koche die Scheiben für 30 Sekunden in Salzwasser und schrecke sie dann ab.

Würfel die Tomaten und hacke Basilikum und Knoblauch. Gebe alles zusammen mit den Zucchini in eine Salatschüssel.

Gebe Öl und Weißwein in gleichen Teilen hinzu und schmecke alles mit Salz und Pfeffer ab. Hier gibt es keine Regeln, verlass dich auf deinen guten Geschmack.

Nun heißt es warten: Lasse den Salat abgedeckt 1 bis 2 Stunden ziehen und dekoriere ihn anschließend mit Sonnenblumenkernen und geriebenem Käse.


Vitaminreicher Rotkohlsalat

Dieses Rezept bringt endlich ein bisschen Abwechslung in die sonst immer nur zum Braten gereichte Kohlbeilage. Rotkohl eignet sich nämlich wunderbar für einen knackigen Salat. Nur wenige Zutaten, schnell zubereitet und reich an Vitaminen.

 

Du brauchst:

1/2 Rotkohl

2 EL Walnussöl

4 Eier

3 EL Apfelessig

125 g regionaler Hartkäse

1 TL Honig

1 Handvoll Walnusskerne

1 Bund Petersilie (gehackt)

2 EL Sesamkörner

Salz und Pfeffer

 

 

So geht’s:

Den Kohl mit einem scharfen Messer in sehr dünne Streifen schneiden.

 

Die Walnüsse grob hacken. Den Käse in dünne Streifen hobeln.

 

Wasser in einem kleinen Topf zum Kochen bringen, die Eier vorsichtig hineinlegen und für ca. 5 Minuten kochen. Die Eier unter kaltem Wasser abspülen und vorsichtig schälen. Das Eiweiß sollte gut gestockt sein und das Eigelb noch flüssig.

 

Für das Dressing den Honig und den Essig mit dem Öl verrühren, salzen und pfeffern. Über den Kohl gießen, Käsestreifen, Walnüsse, Sesamkörner und Petersilie darüber geben und servieren.


BBQ – aber vegetarsich: Frühlingszwiebelpatties

Die Grillsaison ist eröffnet und draußen wird gebrutzelt und gebraten was das Zeug hält. Diese vegetarischen Frühlingszwiebel Patties eignen sich perfekt für deinen nächsten Grillabend. Dabei sind die Bratlinge von außen schön kross und innen saftig. Ob zwischen zwei luftigen Brötchen oder einfach pur mit einem leckeren Dip, die Patties lassen sich vielseitig genießen.

 

 

Für 4 Burgerpatties brauchst du:

4 Kartoffeln

Eine Hand voll saisonaler Pilze

1 Bund Frühlingszwiebeln

200g Räuchertofu

1 Ei

2 Knoblauchzehen

1 Bund Petersilie

Mehl zum binden

Salz und Pfeffer

 

 

So geht’s:

Schneide die Zwiebeln in feine Ringe und die Pilze in kleine Würfel. Reibe die Kartoffeln, zerbrösel den Tofu, hacke Petersilie und Knoblauch klein.

 

Brate Pilze und Zwiebeln für 10 Minuten in etwas Öl an und würze sie mit Salz und Pfeffer.

 

Vermische alle Zutaten und füge etwas Mehl hinzu bis du eine feste Masse erhälst.

 

Forme aus der Masse vier etwa 1cm dicke Bratlinge. Damit sie fester werden, kannst du sie für eine Stunde in den Kühlschrank stellen.

 

Grille die Patties von beiden Seiten für ca. 5 Minuten bis sie durchgebacken sind.

 

Anschließend pur mit einem leckeren Kräuterdip oder als Patty in einem Burger genießen.


Zucchinipuffer

Zucchini hat jetzt Saison! Du bekommst sie im Moment aus dem regionalen Anbau in vielen verschiedenen Formen und Farben. Egal ob gelb, grün, hellgrün oder gestreift – Zucchinipuffer gelingen mit jeder Zucchinisorte und sind eine willkommene Abwechslung zu den herkömmlichen Kartoffelpuffern. Wir zeigen dir wie’s geht!

 

 

Du brauchst:

1 Zwiebel

3 Zucchini (gelb und grün, wenn möglich)

1 Stück Ingwer (gerieben)

3 Eier aus Freilandhaltung (Eier können für eine vegane Variante auch weggelassen werden)

1 Esslöffel Speisestärke

Pflanzliches Speiseöl

Salz, Pfeffer

3 Frühlingszwiebeln

 

 

So geht’s:

Die Zwiebel in dünne Scheiben schneiden und die Zucchini in Stränge reiben.

 

Die geriebene Zucchini in ein Baumwolltuch geben und gut ausdrücken. Nun die Zwiebel, Zucchini und den geriebenen Ingwer in einer Schüssel geben und alles vermengen.

 

Die drei Eier, Salz und Pfeffer und den Löffel Speisestärke hinzufügen. Das Gemüse mit den Händen mischen und umrühren. Achten Sie darauf, sie nicht zu zerdrücken, sondern alle Zutaten gut zu verteilen.

 

Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen und für einen Puffer jeweils 2 Esslöffel der Masse hineingeben, mit dem Löffel flach drücken und rund formen.

 

Acht bis zehn Minuten garen lassen, dann umdrehen und von der anderen Seite weitergaren. Entweder kannst du ein paar große Zucchinipuffer oder mehrere kleine ausbacken. Während des Backens mit einem Spatel ein wenig zusammendrücken.

 

Die Puffer aus der Pfanne nehmen und mit den Frühlingszwiebeln und z.B. mit Schnittlauchquark oder Salat servieren.


Zucchinisalat

Ihr könnt im Sommer auch ganz einfach selbst euren Zucchinisalat einmachen und für den Winter vorbereiten.

 

 

Du brauchst:

3 kg Zucchini

500 gr. Zwiebel

4 gemischte Paprika

4 Tassen Essig

4 Tassen Zucker

4 TL Senfkörner

4 TL Kurkuma

2 TL Selleriesalz

1 oder mehrere Knoblauchzehen

3-4 EL Salz

 

 

So geht´s:

Zucchini, Paprika und Zwiebeln in kleine Stücke schneiden.

 

Essig, Zucker und Gewürze mischen und über das Gemüse gießen. 24 Std. ziehen lassen, 5 Minuten aufkochen und in

 

Schnellverschluss-Gläser füllen, auf den Kopf stellen und auskühlen lassen. Der Salat ist bis zu einem Jahr haltbar.

 

 


Buntes Ofengemüse

Ein Dauerrenner, der schnell und einfach zubereitet ist.

 

Du brauchst für 4 Protionen:

8 m.-große Kartoffel(n), festkochend

1 Paprikaschote, rot

1 Paprikaschote, gelb

2 m.-große Zucchini

1 m.-große Aubergine

10 Schalotte

10 Champignons

6 EL Olivenöl

1 TL Oregano

1 TL Thymian

1 TL Chilipulver oder Paprikapulver, scharf

1 TL Salz und Pfeffer

 

 

So geht´s:

Kartoffeln als Pellkartoffeln kochen, abgießen und beiseitestellen. Alle Gemüsearten waschen, putzen und in Stücke schneiden, nicht zu klein, z.B. Champignons nur halbieren, Paprikaschoten in 4 Stücke, Aubergine und Zucchini in dicke Scheiben, etc.. Abgekühlte Kartoffeln mit Schale vierteln.

Alle Gemüsesorten und die Kartoffeln in eine große Schale geben. Aus dem Olivenöl und allen Gewürzen eine Marinade mischen, abschmecken und auch in die Schale geben. Gemüse, Kartoffeln und Marinade in der Schale schwenken.

Danach das marinierte Gemüse auf ein Backblech geben und im vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten bei 200 Grad braten, bis alles knusprig braun ist.

Die Gemüse- und Gewürzarten können nach Geschmack variiert werden.

Sehr gut dazu schmeckt ein grüner Salat und ein kräftiger Rotwein.

Bunt und gesund – marinierte Bete vom Grill

Frisch, bunt und gesund – diese Bete vom Grill bringt Abwechslung auf deinen Rost. Das farbenfrohe Gemüse steckt voller gesunder Nährstoffe und Vitamine. Mit einer Marinade aus frischen Kräutern, regionalem Honig und Gewürzen entfaltet die Bete ihren vollen Geschmack. Am Ende des Grillabends ist noch etwas übrig? Kein Problem, genieße das Gemüse als kalte Antipasti oder verarbeite es zu einem köstlichen Brotaufstrich weiter. (Rezept für den Brotaufstrich weiter unten)

 

 

Für 4 Personen bauchst du:

4 bunte Beten, ungefähr gleichgroß

4 Zweige Rosmarin und Thymian

3 EL Honig

3 El Apfelessig

Öl

etwas Muskatnuss

eine Prise Curry

Salz & Pfeffer

 

 

So geht’s:

Wasche die Beten und halbiere sie, die Blätter können dran bleiben.

Auf gehts ans Päckchen packen: Hierfür wickel jeweils 2 halbe Beten, einen Rosmarinzweig und einen Thymianzweig in Alufolie, würze alles mit Salz & Pfeffer und träufel etwas Öl darüber.

Lege die vier kleinen Päckchen für etwa 40 Minuten auf den Grill, dabei musst du sie weder drehen noch wenden. Das Warten lohnt sich!

Natürlich darf eine leckere Soße nicht fehlen: Vermische Honig, Apfelessig und Öl zu einer cremigen Vinaigrette. Würze sie mit Muskat, einer Prise Curry, Salz und Pfeffer

Die Bete ist fertig, wenn man mit einer Gabel einfach hineinstechen kann. Anschließend noch mit dem Dressing beträufeln und genießen.

 

Marktschwärmer Tipp: Ersetzte die Alufolie am besten durch eine zero waste Alternative, perfekt geeignet sind hierfür stabile Pflanzenblätter wie die des Spitzkohls oder auch die Blätter der Kohlrabiknollen.


Kartoffelrösti mit saisonalem Salat

Du brauchst:

800 g vorwiegend festkochende Kartoffel

Salz, Pfeffer, Muskat

Öl oder Butterschmalz zum Braten

 

Für den Salat:

Gemüse und Salat der Saison

Dressing z.B. mit Senf, Weißweinessig, Honig, Olivenöl, Salz, Pfeffer

 

 

So geht’s:

Die Kartoffeln schälen und grob in eine Schüssel reiben, salzen und für 10 Minuten ziehen lassen.

 

Das Wasser aus den Kartoffeln mit Hilfe eines Tuchs oder einfach mit der Hand auspressen. Die Kartoffelmasse sollte danach noch feucht aber nicht mehr wässrig sein. Die Masse mit Muskat und Pfeffer würzen.

 

Pro Rösti einen Esslöffel Butter oder Öl in einer Pfanne erhitzen und ca. ¼ der Kartoffelmasse hineingeben und mit einem Pfannenwender leicht andrücken.

 

Einen Deckel auflegen und den Rösti bei mittlerer Hitze für ca. 10 Minuten braten, dann vorsichtig wenden und weitere

5-10 Minuten bei geschlossenem Deckel braten.

 

Die Kartoffelrösti mit Salat und Quark auf einem Teller servieren und genießen.


Rote Bete Brotaufstrich

Dieser Aufstrich hat nicht nur eine unglaublich schöne Farbe, sondern besteht auch aus leckeren regionalen Zutaten, die du alle online in deiner Schwärmerei bestellen und anschließend um die Ecke abholen kannst. Am besten kaufst du dir gleich auch noch ein frisches Brot dazu – so lässt sich dein selbstgemachter Aufstrich direkt genießen.

 

 

Du brauchst:

1 große Rote Bete, ca. 400 g

300 g Ziegenfrischkäse

2 EL Honig

1 Handvoll Haselnüsse

6 EL Walnussöl

1 Bund Schnittlauch

Salz, Pfeffer

1 Brot deiner Wahl

 

 

So geht’s:

Die Rote Bete im Ganzen für ca. 30-35 Minuten dämpfen, abkühlen lassen und schälen.

 

In einer kleinen Pfanne die Haselnüsse rösten, bis sie duften. Den Schnittlauch in feine Ringe schneiden.

 

Den Ziegenfrischkäse zusammen mit der Roten Bete, Öl, Honig und den gerösteten Haselnüssen fein pürieren.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken und den gehackten Schnittlauch unterrühren.

 

Ein paar Brotscheiben kurz in einer heißen Pfanne von beiden Seiten anrösten, mit der roten Creme bestreichen und genießen!


Zwetschgenkuchen mit Butterstreuseln

Endlich ist Zwetschgenzeit! Wir haben ein traditionelles Blechkuchen Rezept für dich mit einem milden Hefeteig und knusprigen Butterstreuseln. Das Wichtigste für diesen Kuchen sind natürlich die Zwetschgen aus deiner Region aber auch die kleine Prise Zimt in den Streuseln solltest du auf keinen Fall weglassen, denn sie macht den Kuchen erst so richtig perfekt. Los geht’s!

 

 

Du brauchst:

 

Für den Hefeteig:

375 g Mehl

20 g frische Hefe

50 g Zucker

125 ml lauwarme Milch

50 g Butter

1 Ei

½ TL Salz

 

 

Für den Belag:

 1,5 kg Zwetschgen, entsteint und eingeschnitten

 

 

Für die Butterstreusel:

 300 g Mehl

200 g Zucker

1 TL Zimt

200 g Butter, in Stücke geschnitten

 

 

So geht’s:

Für den Hefeteig das Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde hineindrücken und die Hefe dort hinein krümeln. Einen Esslöffel Zucker und drei Esslöffel lauwarme Milch hinzufügen mit etwas Mehl vom Rand verrühren und für 10 Minuten gehen lassen.

Nun die restlichen Zutaten für den Hefeteig hinzufügen. Alles gut verkneten und zugedeckt für ca. 1 Stunde gehen lassen.

In der Zwischenzeit die Zutaten für die Butterstreusel in eine Schüssel geben und gut miteinander vermischen.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Hefeteig ausrollen, auf das Backblech legen und an das Backblech anpassen. Dazu die Rände an den Seiten ein bisschen hochdrücken.

Den Teig dicht mit den Zwetschgen belegen und die Butterstreusel darauf verteilen und für 15 Minuten ruhen lassen.

Den Ofen auf 190°C vorheizen. Den Kuchen dann für ca. 40 Minuten backen. Nach dem Backen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Mit frisch geschlagener Sahne servieren.


Krautsalat

Eine der beliebtesten Beilagen und das nicht ohne Grund. Auch immer Sommer als keiner Snack oder zum Grillen passt er perfekt.

 

 

 

Du brauchst:

2 kg gehobeltes Kraut

 

1 Liter Mineralwasser

 

375 ml Kräuteressig

 

1 KaffeeTasse Öl

 

1 KaffeeTasse Zucker

 

1,5 -2 El Salz

 

 

 

Alle Zutaten vermischen und dann 2 Tage ziehen lassen.

 

Man kann den Krautsalat aber auch schon nach 24 Std. essen.