Wir bewirtschaften ca 100 Hektar Ackerland, das sich in Getreide, Kartoffeln, Gemüse und Spargel aufteilt. Seit mehreren Generationen fährt der Gemüsebaubetrieb Jung auf Wochenmärkte im Rhein-Main-Gebiet. Außer den Familienangehörigen arbeiten auch Saisonarbeiter und Verkäufer/innen im Hofladen und auf den Wochenmärkten in unserem Betrieb mit.

 

Wir bieten saisonales Gemüse, Kräuter, Salate, Spargel und Kartoffeln aus eigenem Anbau. Darüber hinaus bereiten wir Gemüse küchenfertig zu, z. B. gehobeltes Kraut, Krautsalat, Kartoffelsuppe, Gemüsesuppe, rote Rüben und vieles mehr. In der Spargelsaison gibt es bei uns auch geschälten Spargel, den wir mit einer eigenen Schälmaschine schälen.

 

Bei einer breiten Palette von Kulturen arbeiten wir mit Kulturschutznetzen, diese verhindern den Zuflug von Schädlingen. Damit wird der Einsatz von Pflanzenschutzmittel um ein vielfaches reduziert.

 

Zusätzlich bewirtschaften wir eine Wildblumenwiese zum Erhalt und Schutz der Insektenvielfalt.


Herbert Jung

 

 

 

Jahrgang 1966

 

seit 1982 im Betrieb, ist auf dem Hof groß geworden.

 

 

 

Isst am liebsten Lauch- und Wirsinggemüse.

 

Fährt gern auf den Markt, um seine Kunden:innen mit frischem Gemüse und wichigen Infos zum Anbau zu versorgen. Entspannen kann er, wenn er sich um das Aussäen auf seinen Äckern kümmern kann.

 

 



Philipp Jung

 

 

 

Jahrgang 1997

 

seit 2020 im Betrieb, war vorher Student an der TH Bingen und ist auf dem Familienhof groß geworden.

 

 

 

 

 



Alexandra Jung

 

 

 

Jahrgang 1970

 

seit 1995 im Betrieb, war vorher Bürokauffrau bei Lufthansa.

 

Freut sich jeden Tag aufs Neue darauf, dass Menschen sich mit guten und regionalen Lebensmitteln ernähren wollen, Lust am Kochen haben und mit einem guten Gefühl und einem Lächeln den Hofladen besuchen.

 

Isst sehr gerne Bohnengemüse in Kräuterbutter.

 

Steht am liebsten im Hofladen und bedient ihre Kunden:innen.

 

Hofft, dass sie mit dem Klimawandel zurecht kommen und weiterhin möglichst wenig belastetes Gemüse mit ihrer Familie anbauen kann. Sie wünscht sich, dass die Menschen weiterhin zu schätzen wissen, welche Arbeit hinter dem regionalen Anbau steckt.